Ute Kobras – Kokomolokko
Kunst – Malerei – Öl auf Leinwand – gerne auch auf Bestellung
Der Fantasiename Kokomolokko, den die 1956 in Nürnberg geborene Malerin Ute Kobras als Pseudonym gewählt hat, erinnert ein bisschen an Kokosmilch und reflektiert die karibische Farbenfreudigkeit ihrer Bilder, deren Motive sie in einem oft brutalen Fotorealismus aufgreift, genussvoll überzeichnet und damit zugleich eine ironische Distanz schafft. Nicht selten werden Geschichten erzählt, vom Reisen, vom argentinischen Tango, vom Leben überhaupt, manchmal fröhlich, manchmal skurril, manchmal traurig.
Ihre kreativen Möglichkeiten hat die Künstlerin von Jugend an durch intensive Beschäftigung mit Zeichnen, abstrakter und gegenständlicher Malerei, Schnitzen, Töpfern und Bildhauerei geschult, und - selbst zu einer Zeit als zumindest im Westen Deutschlands allenfalls abtrakte Malerei als Kunst anerkannt war – war für sie die gegenständlichen Malerei ungleich faszinierender und erschien ihr für sie selbst als unausweichlich vorgezeichneter künstlerischer Lebensweg.
Seit vielen Jahren und insbesondere seit einiger längerer Aufenthalte in Buenos Aires setzt sie sich intensiv mit dem den argentinischen Tango auseinander, den sie praktiziert und in ihrer Malerei aufgreift. Nach vielen Jahren Lehrtätigkeit, arbeitet sie seit 2006 ausschließlich als Malerin in ihrem Atelier im Zentrum von München und beschäftigt sich vorwiegend mit klassischen Ölmaltechniken.
Nach etlichen Ausstellungen in München und Umgebung fand im Herbst 2018 zum ersten Mal eine Ausstellung in Genf zusammen mit Cynthia Myriam Saidi statt, einer Malerin, die ebenfalls figurativ malt und sich mit Tango beschäftigt.
Im Augenblick arbeitet die Künstlerin an einigen Auftragsarbeiten in München, Halle und in Leipzig. Neu entstandene Bilder werden der Einfachheit halber zunächst auf Facebook/ Ute Kobras gezeigt. Interessenten können sie auch im Atelier der Künstlerin in München-Neuhausen besichtigen.